Bedeutung:
Ortsbasierter Zugriffschutz erlaubt zwei mögliche Betrachtungsweisen: - Standort des Nutzers: Ein Zugriff ist nur erlaubt, wenn der Nutzer sich an einem bestimmten Ort aufhält - Zugriffsschutz für räumliche Daten: Zugriff nur auf bestimmte Gebiete erlaubt. GeoXACML ist ein Standard des Open Geospatial Consortium (OGC) für Zugriffsschutz in Geodateninfrastrukturen (GDI). Dieser erweitert XACML um räumliche Datentypen und Funktionen und verwendet die Geography Markup Language (GML, OGC Standard) als Kodierung für räumliche Daten in den Policies. Eine Umsetzung von ortsbasiertem Zugriffsschutz benötigt: - den Standort des Nutzers - die Gebiete mit Zugriffsregeln GeoXACML verwendet GML zur Kodierung von Geodaten: - Standort des Nutzers als Punkt - Gebiete als Polygone - Einbettung des Standorts in den Request als Attribut des "Subjects" - Einbettung der Gebiete in die Policies als "Condition" einer "Rule"