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Geoinformatik-Service

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Portal 

engl.: Portal
Themengebiet: Allgemeine Informatik
Internetsysteme

Bedeutung:
1. Bezeichnung für die Schnittstelle zwischen einem kabelgestützten LAN und einem Funk-LAN (Wireless LAN). Die Einheit aus Hard- und Software sorgt dafür, dass die Benutzer des WLAN's Ressourcen des LAN's nutzen können und umgekehrt. IEEE 802.11.

2. Im WWW die Bezeichnung für allgemeine Einstiegspunkte für Nutzer des WWW, die nach bestimmten Inhalten suchen und dafür auf vorsortierte Suchkataloge zurückgreifen möchten. Portale entwickelten sich so ab 1997/1998 aus den traditionellen Suchmaschinen (Yahoo, Lycos etc.) heraus, als sich herausstellte, dass viele Nutzer durch die Bedienung der Suchmaschinen überfordert sind bzw. dass selbst die korrekte Bedienung keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert. Die Suchmaschinen ergänzten daher ihr Angebot durch redaktionell bearbeitete, zusammengestellte und vorsortierte Kataloge (Linklisten) von den wichtigsten bzw. besten Angeboten zu einem Thema im Web. Ferner verfügen Portale über Standardangebote (Nachrichten etc.), von denen die Anbieter annehmen, dass sie zum zielgruppenunspezifischen Standardangebot gehören. Zunehmend auch als Geoportale in der GIS-Datenbereitstellung eingeführt. Das Dienstleistungsportal der Bundesverwaltung ist z.B. www.bund.de. Als zentraler Internet-Einstieg führt das Portal seine Nutzer direkt zu elektronischen Dienstleistungen, Fachinformationen und Ansprechpartnern.

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 10.05.2005



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