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GSDI 

engl.: Global Spatial Data Infrastructure
dt.: Globale räumliche Dateninfrastruktur
Themengebiet: Geobasisdaten
Organisationen, Institutionen

Bedeutung:
Ziel ist die Schaffung einer weltweit verfügbaren Geodateninfrastruktur, z.B. um Geodaten für die wissenschaftliche Behandlung globaler Probleme wie Treibhauseffekt und Ozonloch bereitzustellen. Als Organisation will sie das Bewusstsein, die Akzeptanz und die Implementierung einer global kompatiblen Geodateninfrastruktur auf lokalen, nationalen und regionalen Level befördern. (www.gsdi.org) Die GSDI hat u.a. ein Spatial Data Infrastructure Cookbook herausgegeben, das einen Leitfaden für die Entwicklung einer GDI darstellt. Ein globaler Katalog ist zu finden unter (registry.gsdi.org). Hier können die Kataloge durch die Betreiber eingetragen werden und erscheinen dann in den Abfragemasken des Clearinghouses Catalogservers des FDGC. Diese Vorgehensweise sollte als Beispiel für die Infrastruktur dienen. Die Katalogsoftware für das Z39.50 Profil und ein Webclient für die Erfassung von Metadaten nach dem Metadatenstandard des FDGC. Bei dem Katalogserver handelt es sich um den Z Server Isite.
Siehe auch:
NSDI
GII

Internetverweise:
GSDI-Global Spatial Data Infrastructure

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 10.05.2005



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