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ISO 19115
Bedeutung:
Die ISO-Norm 19115 definiert einen im Jahr 2003 verabschiedeten Standard für Metadaten und etabliert damit ein gemeinsames Verständnis zu Metainformationen. Die Norm beinhaltet Angaben zu eindeutigen Identifikation, zur Ausdehnung, zur Qualität, zum räumlichen und zeitlichen Schema, zum Referenzsystem und zur Nutzbarmachung. Insgesamt sind 409 Metadatenelemente definiert, die i.d.R. aber nicht alle ausgefüllt werden. Ein Minimaldatensatz an verpflichtenden (mandatory) Metainformationen umfasst gut 20 Elemente. Metadatenelemente sind gruppiert in Metadatenentitäten, die dann weiter unterteilt sind in 14 Hauptmetadatenpakete.
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Internetverweise:
http://www.iso.org
Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 01.05.2004
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