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Finite-Elemente-Modellierung (FE-Modellierung)
engl.: Finite element modeling
Bedeutung:
Mit der FEM lassen sich die Eigenschaften komplexer Bauteile analysieren und durch die Variation von Parametern die Einflüsse konstruktiver Änderungen simulieren. FEM wird vor allem in der Festkörpermechanik, der Thermodynamik oder der Strömungsmechanik eingesetzt - aber auch von Statikern, die sparsam bemessen wollen und nicht prinzipiell auf q-l-Quadrat-Achtel setzen. Dabei wird die Bauteilgeometrie vom Konstrukteur durch eine Modellstruktur aus finiten (lat. begrenzt, benachbart) Elementen definiert. Die Überlagerung des Verhaltens der einzelnen Elemente, z.B. unter Last führt dann zu Aussagen über das Verhalten des gesamten Systemkomplexes. FE-Modellierung ist eine numerische Modellierungstechnik, die z.B. für Daten in einem regelmäßigen Gitternetz verwendet wird und bei der algebraische Gleichungen verwendet werden, um die Abweichungen einer Variable an jedem Ort zu lösen. Für hochwertige digitale Geländemodelle basieren die mathematischen Formulierungen oftmals auf FE-Modellen.
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Quellen:
Kappas, M.
Geographische Informationssysteme
Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 17.10.2002
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