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Objektorientiertes Programmieren 

engl.: Object-oriented programming
Themengebiet: Allgemeine Informatik

Bedeutung:
Moderne Programmiermethode, die von den konkreten, inhaltlichen Problemen ausgeht und nicht von einer theoretischen EDV-Systematik. Es wird nicht mehr zwischen Daten (passiven Datenstrukturen) und Methoden (aktiven Funktionen) unterschieden. Ein Objekt besteht hierbei aus einem Datensatz und einer Anzahl von Anweisungen, die es ausführen kann. Ein Objekt enthält also mit seinen Daten und Funktionen immer alles, was für eine bestimmte Aufgabe nötig ist. Objektorientierte Programmsprachen (z.B. C++, Java, Smalltalk, Eiffel) unterstützen den objektorientierten Softwareentwurf. Zentrale Konzepte sind die Vererbung, die Kapselung und die Polymorphie.

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 27.10.2002



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