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Rasterstruktur 

engl.: Raster structure
Themengebiet: Geo-Informationssysteme

Bedeutung:
Eine Form der Organisation räumlicher Daten (egal, ob räumlich, photographisch oder einfach nur graphisch). Die Fläche, die repräsentiert wird, wird in eine rechteckige Anordnung regelmäßiger Quadrate aufgeteilt, die Zellen oder Pixel heißen. Jede Zelle kann einem einzelnen Attribut zugeordnet werden, wie die Farbe, die angezeigt werden soll oder die durchschnittliche Bodenfeuchte in einer Zellenfläche. Rasterdateien können seht effizient sein zur Repräsentation von komplexen feldartigen Datenthemen ständiger Veränderung, wie eine Temperatursignatur oder ein photographisches Image. Für einfachere geometrische Einheiten wie Straßen jedoch sind Vektorstrukturen normalerweise besser. Drucker und Monitore sind normalerweise Rasteroutputgeräte. Rasterdatenformate sind GIF, JPEG und DEM. Adobe Photoshop ist ein Beispiel für Rastergraphiksoftware. Raster-GIS-Programme sind GRASS, IDRISI, Tydac SPANS und ArcViewSpatial Analyst.

Quellen:
Plewe, B. Glossar

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 19.09.2002



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