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Resampling 

dt.: Umrechnung
Themengebiet: Bildverarbeitung
Fernerkundung

Bedeutung:
Das Resampling ist der Vorgang, durch den bei der geometrischen Transformation von Bildern aus einer vorliegenden Grauwertmatrix eine neue berechnet wird. Er ist mit einer Interpolation zwischen den vorliegenden Grauwerten des Eingabebildes verbunden. Es werden beispielsweise unterschieden die Verfahren:
- nächste Nachbarschaft, wenn der nächstgelegene Grauwert im Eingabebild übernommen wird,
- bilineare Interpolation, wenn zwischen den vier benachbarten Grauwerten im Eingabenbild in Zeilen- und Spaltenrichtung linear interpoliert wird,
- bikubische Interpolation, wenn zwischen den vier mal vier umliegenden Grauwerten im Eingabebild mit Gleichungen dritten Grades interpoliert wird.
Resampling wird notwendig im Zuge der Umrechnung eines Rasterdatensatzes auf ein Raster anderer Orientierung bzw. Auflösung.

Quellen:
Deutsches Institut für Normung e.V. - Normen und Regelwerke

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 19.09.2002



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