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Triangulated Irregular Network (TIN) 

dt.: Dreiecksvermaschung
Themengebiet: Digitales Geländemodell

Bedeutung:
Eine Form irregulärer Tesselation basierend auf Dreiecken und verwendet, um zusammenhängende räumliche Daten zu repräsentieren, die auf einem Satz unregelmäßig verteilter Punkte zurückzuführen sind. Im Unterschied zum GRID erlaubt das TIN dichte Informationen in komplexen Flächen und spärliche Informationen in einfacheren oder homogeneren Flächen. Ein TIN wird in DGM häufig verwendet als Methode zur Erstellung einer digitalen Geländedarstellung aus Punktdaten im Vektordatenmodell. Das TIN wird durch eine willkürliche Verteilung von Punkten erstellt, die so verbunden werden, dass sie Dreiecke formen. Jeder Punkt verfügt über eine X- und eine Y- Koordinate und ein oder mehrere Attribute (z.B. Höhe). Attributwerte für einen Punkt an beliebiger Stelle im Modell können dann interpoliert werden.
Siehe auch:
Delaunay-Triangulation

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 19.09.2002



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