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Topographische Vermessung 

engl.: topographical surveys
Themengebiet: Topographie

Bedeutung:
Die Gegenstände topographischer Vermessungen, d.h. die natürlichen und künstlichen topographischen Objekte, lassen sich entsprechend der Gliederung in den topographischen Karten einteilen in:
- Situationsobjekte,
- Höhen und Geländeformen.
Endprodukt einer topographischen Vermessung ist häufig ein Lage- und Höhenplan bzw. eine topographische Karte, als Druck oder auf dem Bildschirm eines PC.

Für Planung und Durchführung einer topographischen Vermessung sind zunächst maßgebend:
- Umfang der Vermessung (Situation und/oder Gelände), Detailliertheit (z.B. viele topographische Einzelheiten),
- Größe der zu erfassenden Fläche,
- Beschaffenheit des Aufnahmegebiets, d.h. Bebauungsdichte, Geländeformen (flach, hügelig, gebirgig), Art und Dichte der Vegetation sowie
- Art und Genauigkeit des gewünschten Endprodukts.

Die Ergebnisse topographischer Vermessungen führen zunächst zu einem Modell der Landschaft bzw. zu einem Digitalen Topographischen Modell (DTM), bestehend aus Digitalem Situationsmodell (DSM) und Digitalem Geländemodell (DGM) und ggf. einer topographischen Karte mit Situations- und Geländedarstellung (analoges Modell).

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 21.05.2011



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