zur Institutsseite   
Geoinformatik-Service

Lexikon | Wörterbuch | Vorlesung | Links | Produkte | Literatur | Ausbildung | Schriften

 zur Universitätsseite
 

PCMCIA 

engl.: Personal Computer Memory Card Industry Architecture
Themengebiet: Allgemeine Informatik

Bedeutung:
Bezeichnung einer nichtkommerziellen Gruppe, die von Speicherkartenherstellern 1989 gegründet wurde und mittlerweile mehr als 250 internationale Computerhersteller als Mitglieder hat. Die Gruppe hat einen Defacto-Standard für scheckkartengroße Einsteckkarten für portable Computer geschaffen. Diese Karten dienen mittlerweile nicht nur Speicherzwecken, sondern z.B. auch der Anbindung von Netzwerkkabeln, Druckern oder auch datenübertragungsfähigen Mobilfunktelefonen an die portablen Rechner. Man unterscheidet seit Version 2.01 drei Bauformen der Steckkarten:
- Erster Standard PCMCIA 1 standardisierte 1990 Speicherkarten.
- Es folgte 1991 die Version PCMCIA 2.1. Sie definierte einen 16 Bit breiten Bus mit einem Takt von 8 MHz und ist eng an den ISA-Bus-Standard angelehnt. Der Stecker verfügt über 68 Pins. Die Karten werden mit 5,5 V betrieben.
- Der im Frühjahr 1995 in Berlin verabschiedete nächste Standard (Berlin Release) bietet mehr Möglichkeiten und einfachere Handhabung als die Vorgängerversion. Als aktuelle Version gilt dieser PC-Card-95-Standard.

Internetverweise:
http://www.pccard.com

Zum Begriff:
Korrekturen/Ergänzungen schreiben
Letzte Änderung: 11.06.2001



zurück nach obenProfessur für Geodäsie und Geoinformatik (GG) AUF Universität Rostock
© 2001-2012 GG - All Rights Reserved - Kontakt - Webmaster