2. Abk. für Component Object Model. Bezeichnung einer firmenübergreifenden Vereinbarung einer Architektur für verteilte und kooperierende Objekte in Client-Server-Systemen. Softwarestandard von Microsoft, der die Kommunikation zwischen Prozessen und Programmen stark vereinfachen soll. COM baut dazu eine eigene, objektorientierte Schnittstelle auf, die andere Programme wie etwa den Internet Explorer - oder auch nur Komponenten in Programmen - verwenden, um Dienste zu nutzen, die sie bisher nicht realisieren konnten. Über die "COM-Controls" lassen sich auf diese Weise schnell Komponenten in die Software eingliedern, die nicht nur der Hersteller selbst, sondern auch andere Anbieter beigesteuert haben.