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DVD
engl.: Digital Versatile Disc
Bedeutung:
Ursprünglich war die Digital Video Disc neben der SD-ROM die andere Bezeichnung für einen von zwei konkurrierenden Standards für die Speicherung multimedialer Informationen auf einer hochkapazitiven CD. Seit Anfang 1996 ist DVD die offizielle Bezeichnung für den aus beiden Standards hervorgegangenen einheitlichen Standard und man ist vom Video abgekommen, da die Softwareindustrie auch auf eine DVD-ROM gedrängt hatte und man nicht nur Videofilme auf dem Medium anbieten wollte. Es existieren viele Ähnlichkeiten zur normalen CD. Der Durchmesser des Trägermediums ist ebenfalls 12 cm (geplante Miniversion: 8 cm), die Stärke des mechanischen Trägermediums aus Polycarbonat ebenfalls 1,2 mm, jedoch ist die Speicherkapazität deutlich höher (bis ca. 17 MB). DVD ist abwärtskompatibel zur CD, das bedeutet, das ein DVD-Abspielgerät sowohl die neuen DVD's als auch die herkömmlichen CD's lesen und interpretieren kann. DVDs sind bisher in folgenden Varianten konzipiert: - DVD-ROM: Read Only Modus - DVD-R: einmal beschreibbar - DVD-RE: Read-Write, wieder beschreibbare Version der DVD - DVD+R: einmal beschreibbar mit von DVD-R abweichender Technik - DVD+RW: Read-Write, wieder beschreibbare Version der DVD mit einer von DVD-RW abweichenden Technik - DVD-RAM: wie DVD-RW wieder beschreibbar, jedoch andere Technik
DVD-Laufwerke sind im GIS-Bereich inzwischen auch schon eine Grundvoraussetzung.
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Quellen:
Klußmann, N.
Lexikon der Kommunikations- und Informationstechnik
Telekommunikation - Datenkommunikation - Multimedia - Internet
Fachwörterbuch
Benennungen und Definitionen im deutschen Vermessungswesen
Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 29.08.2008
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