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Console
dt.: Konsole
Bedeutung:
Auch Consolenterminal genannt.
1. Allgemein ein mit diversen Möglichkeiten zu Steuerungs- und Kontrollzwecken ausgestatteter Platz zur Kontrolle rechnergesteuerter Anlagen. Üblicherweise ist die Console der Platz des Systemoperators, der mit besonderen Rechten im System ausgestattet ist. Oft können bestimmte Befehle zur Systemverwaltung nur von der Console aus und von einem dort besonders autorisierten Nutzer durchgeführt werden. Man unterscheidet insbesondere folgende Consolen: - Zentraler Steuerungsstand von Großcomputern (Mainframe) mit Bildschirm und Tastatur zur Kontrolle des Rechners und der Peripherie. - In LAN's der zentrale Platz, von dem aus das Netz gesteuert wird und einzelne Netzelemente konfiguriert werden.
2. Begriff aus der Nebenstellentechnik. Bezeichnet bei Nebenstellenanlagen den Platz mit Operator an der zentralen Vermittlungsstelle, von der aus jedes Telefonat verwaltet und vermittelt werden kann. Auch Vermittlung, Zentrale, Telefonzentrale, Rezeption, Abfragestelle, Operatorplatz, Bedienplatz oder international Switchboard genannt.
3. Begriff aus dem Bereich der Videospiele. Daher auch Videoconsole oder Spieleconsole genannt. Dabei werden mit Consolen die Geräte bezeichnet, an welche die eigentlichen Bedieneinheiten (Joystick) mit Hilfe von Kabelverbindungen angeschlossen werden können. Die Spielconsolen enthalten dabei Aufnahmemöglichkeiten für die Software (CD-ROM-Laufwerke oder RAM-Einschübe), Schnittstellen zu Peripheriegeräten und die eigentliche Recheneinheit. Derartige Videospielgeräte haben sich von einer einfachen 8Bit-Rechnerarchitektur über 16Bit und 32Bit hin zu 64Bit-Architekturen entwickelt.
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Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 26.06.2001
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