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Flächenverschneidung 

engl.: Polygon overlay
Themengebiet: Geo-Informationssysteme

Bedeutung:
Die Flächenverschneidung ist die wichtigste und bekannteste GIS-Analysefunktion zur Gewinnung neuer Informationen. Zwei räumlich überlappende Eingangsdatenmengen A und B (vom geometrischen Typ Flächen, Linien, Punkte) werden geometrisch übereinander gelagert und erzeugen eine neue Ausgangsdatenmenge C. Jeder Knoten und jede Kante in A und B bleiben bei der Verschneidung erhalten, weitere Knoten werden am Schnitt von Kanten aus A mit B erzeugt. An diesen Stellen werden vorhandene Kanten aufgeteilt, um sie später wieder zu neuen Geometrien zusammensetzen zu können. Nach der Durchführung der geometrischen Berechnungen (Schnitte und Objektbildung) folgen Verrechnungen der an den Objektmengen A und B hängenden Sachdaten nach frei zu wählenden mathematischen Funktionen (z.B. Boolesche Algebra). F. lassen sich sowohl mit Vektor- als auch mit Rasterdaten durchführen.

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 13.08.2002



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