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Hypertext Transfer Protocol (HTTP) 


Themengebiet: Allgemeine Informatik

Bedeutung:
Bezeichnung für das im WWW genutzte Protokoll zur Anforderung von Daten. Das HTTP definiert dabei, wie der Client (hier: Browser) vom Server (hier: WWW-Server) Daten anfordert und wie der Server diese Daten zur Verfügung stellt. Dabei werden alle Daten im ASCII-Format übertragen. Es setzt auf TCP auf. Für jede Übertragung von Daten wird durch HTTP eine eigene TCP-Verbindung aufgebaut. Das HTTP gilt als relativ einfach aufgebaut. Es definiert einen Anforderungsbefehl (GET oder POST; POST zur Weiterreichung durch den Server hindurch an ein anderes Programm), mit dem verschiedene Parameter übertragen werden (verwendeter Browser, verwendete HTTP-Version, darstellbare Bildformate etc.) und ein Format für die Antwortnachricht. Diese enthält ebenfalls verschiedene Parameter (Response-Code, verwendeter Server, Nachrichtenlänge, Datum der Erstellung der Nutzinformation, Typ der Nutzinformation etc.) und die angeforderte Nutzinformation selbst. Der Response-Code gibt in Kurzform als Zahl das Ergebnis der Anfragebearbeitung an, z.B. zeigt ein Response-Code von 200 an, dass die Anfrage erfolgreich bearbeitet wurde. Andere Codes zeigen an, dass die Anfrage aus verschiedenen Gründen nicht erfolgreich bearbeitet werden konnte.

Quellen:
Klußmann, N. Lexikon der Kommunikations- und Informationstechnik Telekommunikation - Datenkommunikation - Multimedia - Internet

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 01.07.2001



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