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IMIS 

dt.: Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität
Themengebiet: Umwelt

Bedeutung:
UIS-Komponente, ehemals des UBA, heute des BfS. Der Aufbau des IMIS resultiert aus dem Strahlenschutzverordnungsgesetz (StrVG) von 1986. IMIS liegt im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Das Ziel von IMIS ist die Schaffung einer aktuellen Übersicht über die Situation der Umweltradioaktivität und ihrer Auswirkungen auf die Bevölkerung. Der Aufbau und die Pflege eines einheitlichen bundesweiten Datenbestandes ist beabsichtigt. Das hierzu installierte Messnetz liefert permanent Messwerte, die geprüft, bewertet und aggregiert werden. Sie dienen als Basis für die radiologische Beurteilung und für Empfehlungen an die zuständigen Stellen. Gefordert wird ein reibungsloser Datenaustausch und ein extrem sicheres Mess- und Informationssystem, in dem Ausfälle und Unterbrechungen minimiert sind. Dies wird durch Einhaltung von Normen und durchgängiger Benutzerschnittstellen trotz einer heterogenen DV-Welt garantiert.

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 01.02.2002



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