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Lauflängencodierung
engl.: Run length encoding
Bedeutung:
International auch Run length Encoding genannt. Bezeichnung für ein Verfahren zur Datenkompression, das bei der Quellcodierung eingesetzt wird. Es beruht darauf, dass in einer wie auch immer gearteten Datei oft bestimmte Zeichen mehrmals hintereinander erscheinen. Diese Zeichenfolge wird dann durch das Zeichen selbst und eine Zahl für seine Häufigkeit ersetzt. Die Speicherung von N zusammenhängenden Pixeln, die alle den identischen Grauwert G aufweisen, erfolgt als Wertepaar (N,G), wodurch für N>2 eine informationsverlustfreie und eindeutig umkehrbare Datenreduktion bewirkt wird.
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Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 14.12.2002
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