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Isolinienkarten 

engl.: Isopleth map
Themengebiet: Kartographie

Bedeutung:
Auch Isarithmenkarten. Eine Karte, auf der Oberflächenobjekte als Serien von Linien angezeigt werden, die Punkte gleicher Werte verbinden. Das allgemeine Beispiel ist die Konturkarte, bei der die Linien Punkte gleicher Höhe verbunden werden.
Farbig auf einfarbigem Grund, schwarz auf ein- oder mehrfarbigem Grund oder in Rasterstufen sind einfachste Form der Wiedergabe kontinuierlich verbreiteter Erscheinungen. Kontinuum definiert als flächen- oder raumerfüllende Erscheinung mit stetiger Zustands-, Wert- oder Intensitätsänderung von Ort zu Ort. Analog Geländerelief ein Werterelief durch zueinander parallele Ebenen geschnitten, mit Werteziffern als Höhenpunkten. Dieses Werterelief durch zueinander parallele Ebenen geschnitten und Schnitte auf Grundrissebene projiziert, ergibt Isarithmendarstellung: Isothermen, Isobaren, Isogonen usw. als Intensitätslinien entsprechen für ihren Sachbereich den Höhenlinien des Reliefs.

Quellen:
Wilhelmy, H. Kartographie in Stichworten

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 01.07.2001



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