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SVG 

engl.: Scalable Vector Graphics
dt.: Skalierbare Vektorgraphik
Themengebiet: Allgemeine Informatik

Bedeutung:
Eine auf Basis von XML von Adobe u.a. definierte Sprache zur Darstellung von Vektorgraphik im WWW. Resultiert aus VML und PGML. SVG besitzt alle wichtigen Eigenschaften, die von einem modernen Vektorformat erwartet werden. SVG ist plattform- und browserübergreifend einsetzbar. Seine Beschreibung liegt offen und ist gut dokumentiert. SVG wurde in Zusammenarbeit aller wichtigen Unternehmen im Bereich Browser, Graphik, Multimedia entworfen. Vieles spricht dafür, dass sich diese Technologie rasch verbreiten könnte. Zur Zeit werden noch Plug-Ins oder SVG-Viewer dafür benötigt; es ist aber davon auszugehen, dass das Format in absehbarer Zeit von allen gängigen Browsern unmittelbar interpretiert wird.
SVG berücksichtigt drei Arten von grafischen Objekten:

- vektorbasierende Geometrie (z.B. Linien und Kurven)
- Pixelbilder und
- Text

Bei SVG handelt es sich also, im Gegensatz zu JPEG oder GIF (siehe Bildformate), um ein rein textbasiertes Vektorgrafik-Format. Die entsprechenden Dateien sind damit deutlich kleiner als bei herkömmlichen binären Bitmap-Formaten, eignen sich jedoch mehr für Illustrationen. Zudem sind die Vektorgrafiken wie auch bei Macromedias Flash in der Größe veränderbar, ohne die dabei auftretenden unschönen Nachteile einer normalen Bitmap-Grafik mit sich zu bringen. Texte innerhalb der SVG-Grafiken sind auch durchsuchbar und lassen sich per Zwischenablage kopieren. Mit Hilfe von Scriptsprachen wie JavaScript kann auf einzelne Graphikelemente zugegriffen werden. Aufgrund der Interaktionsmöglichkeiten (Rotieren, Vergrößern, Verkleinern, Verschieben ..) übertrifft SVG andere Vektorformate wie PDF oder Flash.
Übergeordnete Begriffe:
World Wide Web

Internetverweise:
http://www.w3.org/Graphics/SVG/Overview.html

Zum Begriff:
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Letzte Änderung: 12.09.2008



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