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Flächenkartogramm-Methode
engl.: choropleth mapping
Bedeutung:
Flächenbezogene statistische Werte werden in Form eines Flächenkartogramms wiedergegeben. Die Bezugsflächen werden dabei mit Schraffuren, Flächenmustern oder Farbtönen gefüllt. Die verwendeten Skalen umfassen meist zwischen 3 bis 15 Dichtestufen. Als Bezugsflächen für die statistischen Daten können neben administrativen Einheiten auch naturräumliche Einheiten, regelmäßige Gitternetze und schematisierte Grenzen dienen. Karten, die nach der Flächenkartogramm-Methode gestaltet sind, werden als Choroplethenkarten bezeichnet.
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Quellen:
Bollmann, J., Koch, W. G.
Lexikon der Kartographie und Geomatik
Band 1: A bis Karti
Brockhaus (Hrsg.)
abc Kartenkunde
Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 19.01.2007
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