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Zweieinhalbdimensional (2,5-D)
engl.: Two and a half dimensional
Dimensionen von Geometriedaten
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Bedeutung:
Geometrische Dimensionsangabe, bei der zur Lagegeometrie auch die Höhe abgespeichert ist. Geschieht dies z.B. in Form eines Attributs, so spricht man von Sachdatenabsorption. Die dritte Dimension steht in einer einfachen, direkten Beziehung mit den zwei horizontalen räumlichen Dimensionen, wie zum Beispiel, wenn die z-Koordinate eine eindeutige Funktion von x und y ist. Diese kann nur einen z-Wert je Position annehmen, d.h. z ist funktional abhängig von der Lage z=f(x,y). Digitale Repräsentanten dieser funktionalen Beziehungen sind i.d.R. Digitale Geländemodelle (DGM).
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Quellen:
Bill, R.
Grundlagen der Geo-Informationssysteme
Band 1. Hardware, Software und Daten
Zum Begriff: Korrekturen/Ergänzungen schreiben Letzte Änderung: 19.09.2002
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